Fremdgekocht: Quinoa mit Mandarine u. Paranuss

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zum Rezept | 28.03.2009 | 5 Kommentar(e)

Thema des Fremdkochen-Events, bei welchem zu einem vorgegebenen Thema Rezepte aus anderen Foodblogs (ggf. abgewandelt) nachgekocht werden, war diesmal die Mandarine. Ich mag diese kleinen orangen Gesellen und hoffte, ein passendes, herzhaftes Gericht in den Weiten des Internets aufspüren zu können.

Dank Twitter stieß ich eines Tages auf den Blog Lunchboxbunch und dort auf ein Rezept für Quinoa mit Paranüssen und Orange. Da ich sowohl Quinoa als auch Paranüsse liebe und Mandarinen anstelle Orangen denkbar waren, hatte ich mein perfektes Fremdkoch-Rezept gefunden.
Ursprünglich hatte ich nur leichte Abwandlungen vor, aber ich ließ mich größtenteils von Inspiration leiten, so dass im Endeffekt bis auf die wichtigsten Grundzutaten nicht mehr allzuviel vom Original wiederzuerkennen ist. Hier also meine spontane Version von Quinoa mit Paranüssen und Mandarine…

2 Tassen Quinoa
500g Rinder-Gehacktes
TK-Erbsen
1 Dose Mais
2 Mandarinen
1 große Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1 TL Kurkuma
Salz,
Harissa

Das Quinoa habe ich mit doppelter Menge Wasser, wenig Salz, dem Saft einer 1/2 Mandarine und 1/4 TL Kurkuma gekocht. Nachdem die Flüssigkeit eingekocht war, durfte das Ganze bei geschlossenem Deckel noch etwas quellen. Parallel wurden in einem anderen Topf TK-Erbsen mit ein wenig Butter, Salz und Wasser gedünstet.

In einer Pfanne habe ich Rinder-Gehacktes in Olivenöl angebraten. Dieses wurde mit Salz und Harissa gewürzt. Als das Fleisch Bräune annahm, habe ich Zwiebelwürfel, zerkleinerten Knoblauch, eine Dose Mais (ohne Flüssigkeit), die abgegossenen Erbsen und das restliche Kurkuma zugegeben. Zudem habe ich auch hier den Saft einer halben Mandarine darüber geträufelt. Als alles schön angebrutzelt war, kam eine klein gewürfelte Mandarine, eine Hand voll klein geschnittene Paranüsse und wenig geriebene Orangenschale dazu. Damit das Ganze nicht staubtrocken wird, habe ich auch noch einen kleinen Schluck vom Quinoa-Kochwasser (ich hatte etwas zuviel Flüssigkeit im Topf gehabt – dies ist also kein zwingend notwendiger Schritt), sowie etwas Erbs-Flüssigkeit angegossen. Anschließend hieß es nur noch anrichten, fotografieren und schmecken lassen…

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