neue Horizonte … mit Tomatensalat

Rezeptdetails

de best Tomatensalat ever

Autor: Peggy Schatz
Rezepttyp:
Rezept mit:

zum Rezept | 06.09.2016 | 12 Kommentar(e)
Tomatensalat mit Wiesenlabkraut
Tomatensalat mit Wiesenlabkraut

Die Weichen sind gestellt. Nach 15 Jahren Selbständigkeit verabschiede ich mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge davon. Es wäre gelogen, zu behaupten, dieser Schritt fiele mir leicht. So viele Jahre Fleiß, Hoffnung, Kampf, Entbehrungen, Nackenschläge und wieder aufrappeln wirft man nicht leichtfertig über Bord. Bevor man damit zu Grunde geht, aber besser doch …

Ich hatte Glück und konnte mich nicht nur von Ballast Gewordenem frei machen, sondern bekam zudem eine Chance, neu anzufangen. Genau genommen morgen früh in einer feinen Berliner Webagentur. Ich freue mich auf neue Aufgaben und Kollegen. Hoffen wir, dass Fleiß und fachliche Aufholjagd der vergangenen Jahre sich auszahlen …

Darauf ein Glas Tomatensalat! Wohlgemerkt der Beste, den ich jeh gegessen habe …

 

Tomatensalat mit Wiesenlabkraut und Spiegelung

Ob es an den sommerreifen Tomaten, dem Schuß Rotklee-Sirup, dem Wiesenlabkraut oder der langen Ziehzeit lag, kann ich nicht sagen. Vermutlich an allem zusammen. Banal und genial in Einem …

Wiesenlabkraut ist anhand seiner feinen weißen Blüten, die wie zarte Wolken kniehoch über den Wiesen schweben und den quirlförmig um den Stängel angeordneten Blättern gut zu erkennen. Die quirligen Blätter weisen zudem auf die Verwandschaft mit Waldmeister hin.

Die Angaben im Tomatensalatrezept sind circa-Angaben, da ich kein Maß genommen hatte. Nachdem der Salat aber umwerfend köstlich war, wollte ich euch zumindest in etwa verraten, wie er sich zusammen setzte.

ein sommerlicher Lieblingssalat … und guter Start in den neuen Lebensabschnitt

Rezept

Tomatensalat mit Wiesenlabkraut und Rotklee-Sirup

Quelle:
Vorbereitungszeit:
Zubereitungszeit: 15 min

Zutaten

für 2 Personen
5 sommerreife Tomaten ich: 4 plus eine Hand voll Minis aus eigener Ernte
ca. 10 Stängel Wiesenlabkraut
1 kleine Zwiebel
Meersalz
schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
½ bis 1 EL Rotklee-Sirup
1-2 EL Granatapfelessig
2-3 EL Olivenöl

Zubereitung:

Die Tomaten waschen, achteln und die Achtel 3-teilen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Blättchen und Blüten vom abgespülten Wiesenlabkraut zupfen und in eine Schüssel geben. Die Tomatenstücken und Saft, sowie Zwiebelwürfel dazu geben.
Mit Rotklee-Sirup, Salz und Pfeffer würzen. Essig und Öl über die Tomaten geben und alles gut vermischen. Im Kühlschrank mehrere Stunden durchziehen lassen. Zwischendurch mindestens einmal den Salat neu durchmischen.

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Senf dazu geben

12 Kommentar(e)

  • Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne… Liebe Peggy, ich hab mich nach 15 Jahren selbstständig gemacht – was ebenfalls mit lachendem und weinendem Auge passierte. Deshalb kann ich, glaube ich, ein bisschen mit Dir mitfühlen. Hab viel Freude im neuen Job, allzeit nette Kollegen und viel Erfolg! Viele liebe Grüße zum Jobbeginn. Das wird sehr spannend!

  • Liebe Peggy, ein großer Schritt – ich drücke dir alle Daumen, dass er für dich in die richtige Richtung führt! Viel Spaß bei den neuen Aufgaben wünsche ich dir.

  • Liebe Peggy,
    wunderbar der Salat mit den Zutaten!
    Alles Gute für die neue Aufgabe in einem anderen Rahmen, why not, viel Spaß, nette Kollegen, super Ideen usw. einfach viel Glück!
    Liebe Grüße
    Ingrid

  • Danke, liebe Julia! Es fühlt sich seltsam und irgendwie verkehrt an, das Handtuch zu werfen, nach dem gerade viele Blogfreunde greifen. Ist aber halt ein anderes Feld. In meinem Bereich ist es wegen der rasanten Entwicklung faktisch unmöglich, als Einzelkämpfer die benötigte Bandbreite abzudecken, dabei fachlich halbwegs am Ball zu bleiben, nebenher Aufträge an Land zu ziehen und auch noch Geld zu verdienen.
    Für deine Unternehmung wünsche ich dir maximale Erfolge und in schwierigen Phasen einen kühlen Kopf! 🙂

  • Liebe Sabine, ja nach so langer Zeit ist es tatsächlich ein recht großer Schritt. Bin aber guter Hoffnung, dass ich diesen in vielen kleinen Schritten gut meistern werde. Danke für die lieben Wünsche!

  • Alles nur mögliche Glück für deine neue Arbeit, liebe Peggy! Ich hoffe, du bleibst der Bloggerwelt dennoch erhalten. Viel Spaß mit deinen neuen KollegInnen wünsch ich dir.

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