Und gleich noch mal ein Rezept. Aber was für Eines! Hat mich trotz seiner Einfachheit total begeistert… Die Rede ist von den kürzlich ausprobierten
Nudeln mit Salbei und Tomate
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Letztes Wochenende, als es herrlich sonnig und warm war, rief nachmittags der Badestrand. Um dieses Vergnügen so wenig wie möglich hinauszuzögern, sollte das Mittagessen ein Schnelles, aber Feines sein…
Die Wahl der Grund-Zutaten fiel auf Nudeln und den üppig im Balkon-Kräutergarten gewachsenen Salbei. Zuvor hatte ich nur ein einziges Mal mit Salbei gekocht, wobei mir der intensive Geschmack (erinnert schon etwas an Medizin, oder?) nicht so zugesagt hatte.
Die vielerorts immer wieder vernommenen Lobeshymnen veranlassten mich dann zu einem neuen Versuch. Nach der Internet-Recherche wusste ich dann auch, wie man Salbei lecker knusprig zaubert, was mich – von Konsitenz und Geschmack her – gleich mit verzaubert hat… Genial!
Nudeln (leider nicht selbst gemacht; möchte ich irgendwann gern mal lernen)
6 große Tomaten
15 bis 20 Salbei-Blätter
1/2 Zwiebel
Olivenöl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Nudeln in Salzwasser mit einem Spritzer Öl bissfest garen.
Den Salbei abspülen, trockentupfen, die Salbeiblätter von den Stielen befreien und dann jeweils in 2 bis 3 Teile zerschneiden. Ich habe der Einfachheit halber eine normale Schere verwendet, aber vermutlich sind Kräuterscheren zu bevorzugen. Nun den Salbei ganz kurz in Olivenöl anbraten. (max. 1 min) und anschließend aus dem Öl fischen und beiseite stellen. Alternativ kann Salbei auch in Butter gebraten werden, wird dann aber nicht knusprig.
Anschließend die Tomaten achteln und mit der kleingeschnittenen Zwiebel, Salz und Pfeffer im verbliebenen Öl anbraten und gemeinsam mit dem Salbei auf die zuvor abgegossenen Nudeln geben.
Ich könnt schon wieder…
Salbei zu Nudeln ist mir völlig unbekannt, ein Grund mehr, dieses Rezept einmal auszuprobieren. Und schon schnurrts aus meinem Drucker. Danke. Und wehe, es schmeckt nicht ;-)))