Nachdem die thailändisch angehauchte Kürbissuppe zu des Herrn Mittagskochers Geburtstag großartig gepunktet hatte, wollte ich den letzte Hokkaido-Kürbis unserer privaten Kürbissaison widerum als Suppe mit Asia-Einschlag verkochen.
Dieses Mal habe ich statt Zitronengras und Kokosmilch Matsaman als Geschmacksträger in’s Spiel, besser gesagt die Suppe, gebracht.
Matsaman ist eine auf Zitronengras und Galgant basierende Würzpaste. Die stand seit geraumer Zeit angebrochen im Kühlschrank und gab den Anstoß. Dann war da noch das aus eigener Ernte angesetzte Chiliöl. Der Rest ergab sich von selbst…
Kürbissuppe mit Matsaman
Diese Kürbissuppe erhält durch Zusatz der Würzpaste Matsaman, Chiliöl und Limettensaft einen asiatischen Einschlag und ist sehr köstlich.
Rezept: Peggy Schatz
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Kochzeit: 25 Minuten
Zutaten (für 2-3 Personen):
1 Hokkaido-Kürbis
1 große Zwiebel
ca. 2 TL Chiliöl
1 TL gemahlene Orangenschalen
1 1/2 TL Matsaman Paste
Saft von 1/2 Limette
2 EL Ghee (bzw. Butterschmalz)
Salz
Zubereitung:
Die Zwiebel halbieren und anschließend in Ringe schneiden.
Den gewaschenen Kürbis halbieren, Kerne und Stroh entfernen und die Hälften in grobe Würfel schneiden (etwa 5 cm Kantenlänge).
In einem großen Bratentopf Ghee bzw. Butterschmalz erhitzen, die Zwiebel glasig braten und die Kürbisstücke zufügen.
Kürbis und Zwiebel kräftig anbraten.
1 1/2 TL Chiliöl, Matsaman und Orangenschale unterrühren.
Wenn der Kürbis Farbe bekommt und sich ein brauner Film am Boden absetzt, mit Wasser auffüllen, bis der Kürbis knapp bedeckt ist.
Etwa 20 Minuten auf kleiner Flamme und abgedeckt köcheln lassen, bis die Kürbisstücken leicht mit der Gabel einzustechen sind.
Nach ein wenig Abkühlung den Kürbis pürieren. Ggf. noch etwas Wasser zugeben, wenn die Konsistenz zu breiig ist.
Den Limettensaft einrühren. Mit Salz und 1/2 TL (wer es scharf mag auch mehr) Chiliöl abschmecken.
Kommt in’s Standardrepartoir…
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