Arthurs Tochter kann uns ganz schön piesacken. Fragt nonchalant nach Rezepten mit ‚N‘ und der gemeine Foodblogger denkt sich nichts dabei. Bis zum ersten Blick in die Kochbücher. Dort stellt er einen gravierenden Mangel an Rezepten mit N fest. Zufall? Nächstes Buch! Wieder kaum Ns. Aber in der internationalen Küche wirds doch wohl Ns geben!?
Im russischen Kochbuch fanden sich unter N nur 2 klebrige Süßspeisen, auf die ich keine Lust hatte. Wer hätte gedacht, dass es einen globalen Mangel an Kochrezepten mit N gibt. Ich sehe schon die ersten findigen Marketingler diese Lücke mit schönen Kochbüchern zum Thema ‚N‘ füllen…
Blieben also nur Nussiges, Nierchen oder Nudeln. Hatte ich auch keine Lust drauf!
Alles was mir sonst zum Thema Kochen mit N einfiel war Nix. Also habe ich Nix gekocht:
Zutaten:
Nix
Zubereitung:
Nix besorgen. Beim Einkauf unbedingt auf Qualität achten! Fühlt es sich leer und luftig zwischen den Fingern an, ist es genau richtig.
Nix blanchieren. Keinesfalls auf Küchenpapier abtropfen. In keine Würfelchen schneiden. Ohne Ei und Mehl panieren, nicht salzen und in die Pfanne geben. Zu guter Letzt, Nix anbrennen lassen 😉
[Ergänzung 21.09.11] Nix gibt es in folgenden Reifegraden. ’noch nix‘, ‚gar nix‘, ‚wird nix‘, ’nix los‘ und ’nix mehr‘. Für dieses Gericht empfehle ich, gar nix zu kaufen.
(mein Beitrag außer Konkurrenz zum Kochtopf-Blogevent)
🙂 die Idee mit dem Nix hatte ich auch schon gehabt, aber wurde dann doch noch fündig 🙂