Nebst eines schon länger in der Pipeline schmorenden Kulinariker-Profils, Mitbringsel #3 und dem Kölner Kochbuchladen steht im Blog auch noch der versprochene Apfelkuchen von des Mittagskochers Gebutrstagskaffeekränzchen aus. Aber Gemach, Gemach!
Zuvor schmier ich nämlich der Heike links und rechts noch eine. Bevor es dafür zu spät ist.
Heike hatte um Butterbrote gebeten. Also habe ich mein abendliches Butterbrotgebahren etwas genauer beobachtet und bei zwei Gelegenheiten für die liebe Heike dokumentarisch festgehalten.
Leider sind beide Beweisfotos ziemlich naja.
Grundsätzlich gilt, dass wir unser dunkles Brot sehr gern getoastet essen, für mich gern auch etwas krosser und an den Kanten leicht brenzlig. 😉
Neben dem Standard-Belag Wurst bzw. Käse, lege ich mir auch sehr gern Ei auf’s (Abend-)Brot.
Da mein Herr Schatz und Mittagskocher und ich leidenschaftlich gern weich gekochte Eier essen, gibt es die öfter zum Frühstück und meistens mehr, als direkt benötigt. Der Überschuss wird dann und wann vernascht, bzw. von mir bevorzugt auf’s Butterbrot drapiert.
Um das Butterbrot mit wachsweichem Ei für Heike aufzuhübschen (und aus geschmacklicher Neugier) habe ich dieses Mal außer Salz auch Lavendel auf’s Ei gebröselt. Vom Butterbrot zum Bitterbrot.
2/3 weniger Lavendel später war das Ergebnis nicht nur genießbar, sondern sehr lecker…
Butterbrot Nummer 2 war ein Experimentalbrot. Ich hatte Scamorza im Haus und im Internet gelesen, dass dieser Räucherkäse gebraten besonders intensiv räuchrig schmeckt. Also habe ich einige Scheiben Scamorza in der Pfanne gebräunt und auf’s Butterbrot gepackt. Mjam.
Oh, Zeit für’s Abendbrot…
Brot mit Ei, ich liebe es! Wenn das Ei noch ein wenig warm ist und die Butter schmilzt und hach!
Lavendel klingt interessant dazu, mal testen 🙂
Ich hab übrigens die gleiche Leidenschaft für übrig gebliebene Frühstückseier: Als meine Eltern noch hier im Haus wohnten, bin ich jeden morgen gegen 11 zu ihnen in die Wohnung in der Hoffnung, dort gäbe es ein übrig gebliebenes Frühstücksei *g*