Montag abend kam bei Extra ein Beitrag über den Segen frischer Kost, sprich Fertigessen vs. frisch gekocht. Der Beitrag war recht oberflächlich und es bleibt mir ein Rätsel, wie der eigens engagierte Koch in 15 Minuten ein Kartoffelpüree bereiten konnte. Nicht nur, dass ungeübte Kartoffelschäler und Gemüseschnippeler für diese Tätigkeiten schon geraume Zeit benötigen, bleibt ja bei aller Geschwindigkeit immer noch die Garzeit… Wie auch immer, davon dass frisch besser ist, brauch ich hier ja eh‘ Niemanden überzeugen…
Im Beitrag wurde vom Koch als Fischpanade Panko-Mehl verwendet. Obwohl ich dieses bisher nicht kannte, ahnte ich bereits, dass es wohl keinen Bezug zum schon von Udo Lindenberg besungenen Berliner Stadtteil Pankow und dem Sonderzug dorthin haben dürfte…
Also gestern mal verschiedene Schreibvarianten, die sich allesamt nach Pankow anhörten, aber jeweils etwas anders aussahen bei Google eingetippt (z. B. Pankowmehl und Pankomehl) und letztendlich auf japanisches Panko-Mehl gestoßen. Wer oder was verbirgt sich genau hinter diesem Knusper-Wunder (die Angaben bei den Onlinehändlern sind recht diffus) und habt Ihr damit schon gekocht?
Kaufen kann man Panko-Mehl unter anderem hier:
Panko Mehl — Paniermehl japanische Art — 200g
Panko Mehl — Paniermehl nach japanischer Art – 1kg
@ bernd labetzsch
Danke für die Info. Jetzt bin ich noch verwirrter. Irgendwo hatte ich etwas gelesen, dass diese Flocken angeblich aus Mehl, Hefe und Gewürzen bestehen…
Danke für die Links. da läuft einem sofort das Wasser im Munde zusammen. Rezepte gibt es aber leider keine, sehe ich. Seeehr schade!