Mit Giersch-Pesto gefüllte Champignons und Polenta aus dem Backofen

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Ernährung:

zum Rezept | 25.05.2016 | 31 Kommentar(e)
Nach einem Monat Aussetzen, bin ich im Mai wieder an einer Rettungsaktion beteiligt. Pesto steht diesmal auf dem Rettungsplan von Wir retten, was zu retten ist (#wirrettenwaszurettenist). Pesto selber zu machen, ist genauso einfach, wie selber kaufen.

mit Giersch-Pesto gefüllte und überbackene Champignons
mit Giersch-Pesto gefüllte und überbackene Champignons
© Wildkraut & Wanderschuh

Grundsätzlich besteht ein klassisches Pesto aus Basilikum bzw. einem anderen Kräutlein, Parmesan, Pinienkernen, Mandeln oder Nüssen und Olivenöl, um das pürierte Kraut geschmeidig und Luft-unempfindlich zu machen. Pesti (die Mehrzahl) laden geradezu zum Variieren und Experimentieren ein. Ich hatte bisher mit klassischen Küchenkräutern, Radieschenblättern, aber auch mit Wildkräutern pestorisiert. Siehe meine Pesto-Rezept-Sammlung.

Der Klassiker ist natürlich Spaghetti mit Basilikum-Pesto. Ich wollte hingegen Champignons mit Wildkräuter-Pesto füllen und war hocherfreut, beim Stadtrand-REWE die passenden großen Champignons zu entdecken. Die gefüllten Champignons platzierte ich auf mit Eiweiß aufgebauschter Polenta, um im Endeffekt, so etwas Ähnliches wie ein Soufflé bzw. luftigen Champignon-Polenta-Auflauf aus dem Backofen zu ziehen. Die Polenta hatte ich – wie schon einige Male zuvor – mit Buttermilch statt Milch und Wasser zubereitet, weil ich das geschmacklich wesentlich erfrischender finde.

Bei der Auswahl des Wildkrautes für mein Pesto, waren praktische Erwägungen entscheidend.
a) Was wächst in ausreichender Menge in der Nähe (also bequem nach Feierabend per Fahrrad einsammelbar)?
b) Was passt geschmacklich zu Champignon und Buttermich-Polenta?

Ich entschied mich für Giersch, dessen Duft und Aroma an Möhren erinnert und der häufig in großen Mengen anzutreffen ist.

Giersch
Giersch
© Wildkraut & Wanderschuh

Für das Giersch-Pesto habe ich auf Nüsse verzichtet, da ich eh die nussig schmeckenden Champignonstiele verwenden wollte.

Giersch-Pesto für Champignons
© Wildkraut & Wanderschuh

Parmesan habe ich auch keines dran getan, weil schon einiges davon an der Polenta war und das Essen nicht wie ein Stein im Magen liegen sollte. Stattdessen habe ich etwas Parmesan über die gefüllten Champignons gestreuselt, damit er beim Überbacken zerläuft.

Champignons füllen
© Wildkraut & Wanderschuh

Rezept

Überbackene gefüllte Champignons mit Giersch-Pesto und Polenta

Polenta wird mit Eiweiß aufgeflufft und mit Champignonköpfen, die zuvor mit Giersch-Pesto gefüllt und Parmesan bestreuselt wurden, im Backofen überbacken.

Rezept:
Zubereitungszeit: 50 min

Zutaten (für 2 – 3 Personen; das Pesto reicht für 6 große Champignons):

Giersch-Pesto:
ca. 60 g Giersch (Blätter)
5 bis 6 Champignon-Stiele
130 ml aromatisches Olivenöl
Pfeffer
Salz
Parmesan (optional; ich: ohne)

Buttermilch-Polenta:
5 bis 6 große Champignonköpfe
150 g Polenta
500 ml Buttermilch (alternativ 250 ml Milch, 250 ml Wasser)
25 g Butter
25 g Parmesan
2 Eier
Salz
Butter für die Form
2 EL geriebener Parmesan für die Form
ca. 3 EL geriebener Parmesan für das Finish

Zubereitung:

Am Morgen: Den Giersch waschen und im Sieb gründlich abtropfen lassen oder trocken schleudern.

Den Parmesan für die Polenta fein reiben.
Die Buttermilch unter Rühren in nicht zu kleinem Topf erhitzen (keine Sorge, wenn sich kurz vorm Siedepunkt die Molke etwas abtrennt) und langsam die Polenta einrühren. Vom Herd nehmen. Butter und Parmesan gründlich unterrühren.
Die Polenta salzen. Bei geschlossenem Deckel noch 5 Minuten quellen lassen, dann ohne Deckel abkühlen lassen.

Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Die Eier trennen.
Eine flache Form ausbuttern und mit Parmesan ausstreuen.

Ist der Polentateig nicht mehr heiß, die beiden Eigelb einkneten und ggf. nachsalzen.
Die Eiweiß steif schlagen und den Eischnee vorsichtig unter die Polenta-Masse heben.
Die Masse in die Form füllen und glatt streichen.

Die Stiele der Champignons mit einem Teelöffel heraus lösen und zerteilen.
Giersch-Blätter, Champignon-Stiele, (optional etwas Parmesan) und Olivenöl im Mixer pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Champignonköpfe auf der Auflaufform verteilen und 1 bis 2 cm tief in die Polenta eindrücken. Die Pilze mit wenig Salz bestreuen.
Das Pesto in die Champignon-Köpfe füllen und Parmesan darüber reiben.
Die Form in den Backofen schieben (mittlere Schiene) und 30 Minuten backen.
Achtung, die Backofentür darf währendessen nicht geöffnet werden, da der Teig sonst in sich zusammen fällt.

Gutes Gelingen und Guten Appetit!

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fluffigePolenta mit wildem Kräuteraroma …

Wir retten, was zu retten ist

Und hier kommt ein Füllhorn weiterer Pesto-Rezepte, die sich die anderen Pesto-Retter zusammen gebastelt haben:

Aus meinem Kochtopf – Spargel mit Spargelpesto
Dynamite Cakes – Süßes Minz-Pesto mit Kokos
Obers trifft Sahne – Spargel mit Radieschen Pesto
Sakriköstlich – Paprika-Chili-Pesto
SweetPie – Pesto alla Genovese
Prostmahlzeit – Rucola-Pesto
1x umrühren bitte aka kochtopf – Pesto mit Rüebligrün (Karottengrün)
Giftigeblonde – Radieschenblätter Pesto
Katha-kocht! – Tomate-Mozzarella mit Basilikumpesto
Cuisine Violette – Grünes Spargelpesto mit Kräutern
multikulinarisches – Mit Giersch-Pesto gefüllte Champignons und Polenta aus dem Backofen
Brittas Kochbuch – Zucchini-Minze-Pesto
Unser Meating – Klassisches Pesto alla genovese (mal nicht zu Pasta)
Küchenliebelei – Süßes Mandelpesto mit Rum
kebo homing – Erdbeertartelettes mit süßem Minzpesto
Meins! Mit Liebe selbstgemacht – Pesto Rosso
Barbaras Spielwiese – Liebstöckel-Pesto
auchwas – Rosenblüten-Minz-Pesto
LanisLeckerEcke – Möhrenpesto
Bonjour Alsace – Grandioses Spargelpesto
Fliederbaum – Pesto aus grünem Spargel und Mandeln.

noch mehr Appetit holen

Senf dazu geben

31 Kommentar(e)

  • Liebe Peggy!
    Giersch kannte ich bisher nur aus den gefluchten Berichten meiner Mutter, die regelmäßig den Garten davon befreit. Mir war gar nicht bewusst, dass es eines der essbaren Wildkräuter ist. Das muss ich sofort weiterleiten, vielleicht wird die Unkrautrodung dann bald zu einer Ernte 🙂
    Lg, Miriam

  • Bisher wanderte Giersch bei mir in grüne Smoothies, ab sofort kommt er auch ins Pesto, denn dein Rezept liest sich sehr vielversprechend. Auch ein Kompliment für dein Polenta-Soufflé.

  • Nach einem Monat Aussetzen, bin ich im Mai wieder an einer Rettungsaktion beteiligt. Pesto steht diesmal auf dem Rettungsplan von Wir retten, was zu retten ist (#wirrettenwaszurettenist). Pesto selber zu machen, ist genauso einfach, wie selber kaufen.

  • Liebe Miriam,
    stimmt, Gärtner (ohne Wildkräuter-Kenntnis) stehen mit Giersch gern mal auf Kriegsfuß. Dabei lassen sich die jungen, zarten Blätter im April direkt als Salat essen und die älteren gekocht wie Spinat verwenden.

  • Liebe Sabine,
    danke für das Polenta-Kompliment! Auf Smothies stehe ich zwar nicht, aber da macht sich Giersch auch gut drin, stimmt. Es war das erste Mal, dass ich Giersch-Pesto gemacht habe. Im Backofen verliert es nach 30 Minuten etwas an Geschmack, aber wegen der empfindlichen Ei-Maisgrieß-Masse konnte ich es auch nicht kurz vor Ende der Backzeit zugeben. Bin gespannt ob und wie (mitgegart oder pur) dir das Pesto schmeckt.

  • Wie großartig – Giersch-Pesto! Ich glaube, das probiere ich auch; ich bin ja auch gerade ein bisschen auf dem wilden Trip. Ich hoffe nur, dass ich noch schön junge Giersch-Blätter irgendwo finde.

  • Muss ich mich dafür schämen, dass ich hier als einziger Giersch noch nie verwendet habe? Nachdem ich jetzt aber deine Pesto gesehen habe, scheine ich da was tolles verpasst zu haben. Sieht auf jeden Fall nach einer guten Alternative zu Basikilum und co.

    Große Komplimente an dein Rezept! Lädt direkt zum nachkochen ein. 🙂

  • Lieber Thomas,
    kein Grund, sich zu schämen. 🙂
    Ich habe Giersch auch noch nicht allzu oft verwendet. Jetzt, wo ich mehrere gute Standorte kenne, werde ich es aber öfter mal pflücken. Danke für das Kompliment!

  • Giersch! Ich weiß gar nicht wieviele Jahre ich um Rezepte mit Giersch herumschleiche, ohne es je gewagt zu haben ihn zu verwenden, dabei wächst das „Unkräutlein“ tonnenweise in meinem eigenen Garten..ich sollte doch echtmal in die Gänge kommen.
    MIt der Polenta sieht das richtig toll aus, und Buttermilch in Polenta ist auch eine interessante Variante!
    lg. Sina

  • Tja ähm ich oute mich dann mal als Giersch-Nicht-Kennerin. Weder als Unkraut noch als Wildkraut. Vielleicht mach ich mal einen Post in einer regionalen Gruppe – da darf ich dann bestimmt irgendwo „Unkraut“ jäten gehen *g* Auf jeden Fall finde ich es immer wieder spannend, welche Wildkräuter so bei Dir wachsen, wie Du sie verarbeitest und das es dann meistens auch noch schmeckt. Daumen hoch dafür !

    LG Jette

  • Liebe Sabine,
    achtung, der wilde Trip wird schnell zum Dauer-Trip. Willkommen im Club!
    Ganz so jungfräulich wie im April sind die Gierschblätter jetzt nicht mehr, aber durch das Garen im Backofen (falls du das vorhast) wird das Aroma mild und zäh war auch nix.

  • Liebe Sina,

    dabei bist du doch sonst unerschroicken beim Kochen. 😉 Nur Mut! Solange du weißt, dass es tatsächlich Giersch ist (eindeutige Blattform und weiße Doldenblüten; letztere reichen aber keinesfalls zur Identifikation, da sehr giftige Kräuter die auch tragen), greif zu! Die jungen Blätter mal an Salat probieren (habe ich auch noch nicht) oder ins Pesto und die älteren wie Spinat verwenden …

  • Liebe Jette,
    in dieser Hinsicht bin ich wirklich froh, am Stadtrand zu leben. Bin selber immer wieder erstaunt, was sich hier so alles finden lässt und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Ich drück die Daumen, dass du irgendwo Giersch ernten darfst. Die meisten Gärtner sind ja froh, wenn sie es los werden.

  • viele haben Giersch im Garten und wollen ihn dezimieren oder ganz loswerden – das geht am besten mit Messer und Gabel bzw. Mixer für Pesto etc…
    lg

  • Oh, wie toll, das ist wirklich ein ganz neues und sehr ausgefallenes Rezept für mich! Das klingt gut. Ich habe aber auch noch nie Giersch verwendet und wüsste nicht einmal, wo ich den hier finde. Aber ich werde einfach mal die Augen offenhalten! : )

    Liebe Grüße!

  • Giersch esse ich auch ja auch unheimlich gerne auf, wenn zu viel davon im Garten wächst. Der ist wirklich vielseitig. Ich kombiniere ihn gerne mit Brennnesseln.

    Gute Idee mit den Champignonstängeln, die werden darin sinnvoll verwendet. Auch die Idee, Polenta (mein Mitesser mag das nicht so) mal mit Buttermilch zu machen finde ich klasse.

    Schönes Rezept! 🙂

  • Giersch habe ich noch nie gegessen und leider bewusst auch noch nie gesehen, obwohl er ja wie Unkraut überall wuchern soll.
    So wird das bei mir wohl nichts mit dem Nachmachen des Pestos. Aber die Idee mit den Champignonköpfen finde ich super.
    Statt Polenta passt von der Konsistenz her vielleicht auch Kartoffelpüree – der GöGa mag keine Polenta.

  • Liebe Marie-Louise,
    in der Stadt stehen die Chancen für Giersch nicht allzu gut, außer vllt. in Parks. Bei mir wächst er in der Nähe von Kleingärten an einem schmalen Kanal und weiter weg an einem Feldweg. Das wird dir jetzt nicht wirklich weiter helfen, aber ich drück die Daumen, dass du fündig wirst.

  • Liebe Barbara,
    danke für das Kompliment! Allzuviel hatte ich noch nicht mit Giersch gemacht, abgesehen von einmal als Curry und einmal mit Zwiebel gedünstet als Beilage. Als Pesto (und in der Kombi) hat er mir sehr gut gefallen. Muss halt öfter mal hinradeln. Dann wird mir schon noch was einfallen. Oder ich stöbere bei dir. 🙂

  • Liebe Britta,
    es spricht ja nichts dagegen, ein anderes Pesto zu machen und in die Champignons zu füllen. Sollte halt ein Kräutlein sein, dass beim Erwärmen nicht jegliches Aroma verliert. Also Basilikum-Pesto scheint mir eher ungeeignet. Und klar, Kartoffel-Pü als Unterlage sollte genauso gut funktionieren. Mein Mittagskocher mag Polenta auch nicht so gern. Ich durfte alles alleine aufessen. 🙂

  • Liebe Petra,
    ich hatte Giersch mal lediglich mit Zwiebeln angeschmort pur als Beilage und fand es gar nicht bitter. Allerdings war er auch recht jung (im April geerntet). Später im Jahr mag das natürlich zutreffen. Im Curry damals spielten ja noch ander Aromen und Kokosmilch mit, so dass auch die älteren Giersch-Blätter eine gute Figur machten.
    Im Pesto kann man außer den Champignonstielen ggf. noch Mandeln einarbeiten, wenns einem sonst zu bitter ist. Außerdem verliert das Pesto beim Garen auch etwas an Intensität.
    Bin gespannt, ob/ wie es dir schmeckt.

  • Hallo Peggy,
    Giersch im Pesto – das klingt spannend, wie auch der Rest der Zusammenstellung. Ein leckeres Abendessen hast Du da zusammengebaut.

    Mit leckerem Gruß,
    Peter

  • Ich muss Dich ja bewundern, was man alles verarbeiten kann. Ich bin auf dem Gebiet der Wildkräuter nicht sehr bewandert – wenn ich mir das Rezept jedoch so ansehe, sollte ich mir hier ein wenig mehr Wissen aneignen.

    Danke für den Anregung.

    Gruß,
    Alexandra

  • Liebe Alexandra,
    leider ist das Wissen um Wildkräuter und Wildobst in unserer modernen Gesellschaft beinahe verloren gegnagen. Zum Glück interessieren sich aber immer mehr Menschen wieder für Nahrhaftes und Heilsames aus der Natur und auch die Gastronomie entdeckt die Aromen der Naturküche wieder. Ich bin total angefixt, seit ich vor etwa 3 Jahren das erste Wildpflanzenkochbuch in die Hände bekam. Siehe
    http://www.multikulinarisch.es/278-in-wald,-flur-und-kochtopf.html

  • Das freut mich immer sehr, dass auf dich zu zählen ist, wenn es um Ideen für Rezepte mit Wildpflanzen geht. Danke, dass du immer wieder etwas Neues findest, dass du zeigen kannst. Meine Hochachtung vor deiner Kreativität!

  • Dein Gericht sieht sehr lecker aus. Ich persönlich traue mich nicht an Wildkräuter, da ich immer ein bisschen Angst habe etwas zu verwechseln und dann versehentlich das falsche zu ernten.

    Liebe Grüße, Tanja

  • Liebe Peggy,
    ich bin bei deinem Blog immer wieder begeistert, was man an Wildkräutern alles essen kann. Giersch kenne ich bisher nur dem Namen nach, habe aber keinen Schimmer, wie es schmeckt. Vielen Dank für diese tolle Inspiration
    Viele Grüße
    Jeanette

  • Jetzt habe ich erst vergangenen Freitag beim Blumenpost über Giersch und seine Qualität als Gemüse theoretisiert und finde nun bei Dir schon ein Rezept dazu 🙂 Allerdings wurde mir gesagt, besser sind die Blätter, wenn sie noch jung sind und die Pflanze noch keine Blüten trägt, so wie auf Deinem Bild. Stimmt das? Denn dann muss ich wohl bis kommenden Frühling warten und das Rezept dann ausprobieren.
    Liebe Grüße aus Südtirol,
    Kebo

  • Liebe Kebo,
    grundsätzlich kann man Giersch bis in den Herbst hinein verwenden. Dann allerdings nicht mehr roh, sondern als Gemüse gekocht. Meiner für das Pesto war auch nicht mehr ganz jungfräulich (die Blüten waren ansatzweise schon zu sehen), aber er wird ja im Backofen gegart und verliert etwas von seiner Grantigkeit.
    Ansonsten ja, die zartesten Blätter, die sowohl im Salat als auch wie Spinat kurz in der Pfanne geschwenkt schmecken, gibts im April, Anfang Mai. Dann sieht er so hellgrün aus wie auf dem Foto.

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