Mungbohnen- Curry mit Spinat

Rezeptdetails

Ein vegetarisches indisches Curry mit Schmackes, Mungbohnen (Moong Dal) und Spinat. Trotz großer Mengen Kreuzkümmels und Koriandergrüns ein absolut harmonisches Geschmackserlebnis.

Autor: Julie Sahni (abgewandelt)
Rezepttyp:
Rezept mit: , , ,
Ernährung: ,
Länderküche:

zum Rezept | 26.01.2017 | 1 Kommentar(e)
Mungbohnen-Curry mit Spinat

Mein Herr Schatz und Mittagskocher kauft gern TK-Spinat. Ab und an mag ich den auch essen, greife persönlich bei TK-Gemüse aber lieber nach Erbsen oder Bohnen. Nun ja, TK-Spinat also. Mungbohnen und Koriander waren ebenfalls vorrätig. Perfekt, denn so konnte ich ein schon längere Zeit mit Zettelchen versehenes Rezept aus dem vegetarischen indischen Kochbuch von Julie Sahni nachkochen.

Statt Butterschmalz habe ich versuchsweise Kokosfett verwendet. Passt meiner Meinung nach durchaus, denn Kokos wird als Flocken oder als Kokosmilch vielen indischen Speisen zugegeben. Auch habe ich eine Dose mit geschälten Tomaten eingesetzt, da nebst geschmacklich akzeptablen Tomaten auch gleich noch mehr Flüssigkeit ins Spiel kommt. Bei uns immer ein Pluspunkt. Das resultierende Curry haben wir in zwei Durchgängen ratzeputz weggeschlemmt.

Man kann das Mungbohnen-Curry mit Spinat als einzelne Mahlzeit essen. Wir genehmigten uns Basmatireis dazu.

Rezept

Quelle: Buch Das grosse vegetarische indische Kochbuch
Vorbereitungszeit:
Zubereitungszeit:

Zutaten

für 4 – 6 Personen
250 g Mungbohnen (Moong Dal geschält)
¾ TL Kurkuma
1200 ml Wasser
350 g TK-Blattspinat (Original: ¾ Pfund frischer Spinat)
Salz
1 EL Kokosfett (Original: Ghee oder Pflanzenöl)
3 Knoblauchzehen (ca. 5 g)
25 g Ingwer
1 TL getrocknete Chili-Flocken (Original: 3 scharfe grüne Chilis)
½ Bd. Koriandergrün
3 – 4 Zwiebeln
1 gestrichener EL Kreuzkümmelsamen (ganz)
1 kl. Dose geschälte Tomaten (Original: 2 mittelgroße reife Tomaten)
½ TL Garam Masala

Zubereitung:

Die Mungbohnen in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser abspülen. Die Mungbohnen zusammen mit dem Kurkuma in einen großen Topf geben und das Wasser zugießen. Aufkochen und bei geschlossenem Deckel 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Den Spinat in der Zwischenzeit antauen lassen.

Den Spinat zu den Mungbohnen geben und – wenn aufgetaut – komplett unterrühren. Dann das Curry 15 Minuten kochen lassen und anschließend salzen. Währenddessen die Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und jeweils fein hacken. Die Zwiebeln sollten eine Kaffeetasse füllen.
Die Blätter vom Koriander zupfen und grob hacken. Kreuzkümmelsamen und Chiliflocken bereit stellen.

In einer Pfanne das Kokosfett erwärmen. Kreuzkümmelsamen zugeben und dunkelbraun rösten. Die Zwiebeln hinzugeben und bei mittlerer Hitze in ca. 10 Minuten goldbraun braten. Anschließend Ingwer, Knoblauch, Koriander und Chili mit in die Pfanne geben und nochmals 2 Minuten rösten.
Sollten die Gewürze zu schnell braun werden, die Hitze reduzieren. Den Inhalt der Tomatendose zugeben und die Tomaten mit einem Kartoffelstampfer weitestgehend zerdrücken. Das Ganze einige Minuten köcheln lassen, damit die Aromen sich verteilen. Salzen.

Den Pfanneninhalt in den Topf zu den Mungbohnen geben. Abschmecken, ggf. nachsalzen. Garam Masala und unterrühren.
Nochmals 5 Minuten köcheln lassen und dann schmecken lassen.

print

noch mehr Appetit holen

Senf dazu geben

1 Kommentar(e)

  • Liebe Maria,

    das ist wahr. Ich bin auch fasziniert, wie variabel so ein Curry ist, aber es lässt sich ja nicht nur in den Hauptzutaten variieren, sondern auch mit oder ohne Kokosmilch kochen und dann noch unterschiedlich würzen.

kommentieren oder antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiere, dass meine email-Adresse zwecks Spamvermeidung verarbeitet und gespeichert, aber nicht angezeigt, nicht für Werbung genutzt und auch nicht an Dritte weiter gegeben wird.