Bevor es (voraussichtl. morgen) mit der Umfrageauswertung weiter geht und bevor ich mich gleich zu einem Abendessen mit Freunden zum Klipper auf die Socken mache und während ich meinen Kaffee schlürfe, möchte ich ein kürzlich durchgeführtes kulinarisches Experiment zum Besten geben. Okay, ganz so aufregend, wie es sich anhört war es nicht, ich habe einfach nur mit Fisch und Landgurken improvisiert, dabei mein neues Messer initiiert und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Deshalb gibt’s die Story nun zum nachlesen bzw. nachkochen…
2 gr. Landgurken
2 Pangasiusfilets
1 gr. Zwiebel
gelbe Senfkörner
Kurkuma
2 TL scharfer Senf
neutrales Öl
Salz, Pfeffer
Ein Pangasiusfilet habe ich mit Salz, Pfeffer und Kurkuma veredelt. Ich hatte zuvor noch nie Pangasius gegessen und erst im Nachhinein festgestellt, dass der leicht muffige Eigengeschmack durch das ebenfalls leicht muffig anmutende Kurkuma vorteilhaft überlagert wurde…
Der nunmehr gelbe Fisch wurde mit Öl und vielen Zwiebelringen plus einem Esslöffel voll gelber Senfkörner in der Pfanne gebraten (diese gegen Ende der Bratzeit zugeben, da sie schnell schwarz werden).
Derweil zersäbelte ich die Landgurken mit meinem neuen, im wahrsten Sinne des Wortes schnittigen Tojiro-Küchenmesser. Eine Wonne! Okay, nun bin ich nicht der große Messer-Kenner. Ich könnte einen Messer-BMW nicht von einem Messer-Mercedes unterscheiden, von einem Messer-Trabi aber schon. Und davon gibt es in meiner Küchenschublade zugegebenermaßen einige…
Nun ist Gurke schneiden für KEIN Messer eine große Herausforderung, aber der leichtgewichtige japanische Profi hat sich inzwischen auch an härteren Früchtchen und Gemüsen bestens bewährt…
Die gewürfelten und gesalzenen Gurken habe ich ebenfalls in etwas Öl angebraten. Danach gab ich etwa 1-2 TL scharfen Senf dazu und einen halben Teelöffel Kurkuma. Dazu ein Schluck Wasser und kurz dünsten lassen. Das Gemüse und den Fisch haben wir mit Salzkartoffeln gegessen, sicherlich wäre Reis ebenso denkbar…
Senfgurken mit Kurkuma, das lieben wir auch. Leider mit Trabi geschnitten, aber man merkt den Unterschied nicht beim Essen.