Eiland: Südindisches Ei-Curry

Rezeptdetails

Dieses südindische Ei-Curry bezaubert mit seiner sanften und doch sehr aromatischen Soße basierend auf Tomate, Kokosmilch, Mandeln, Ingwer, Kurkuma und Koriander.

Autor: Rosamond Richardson
Rezepttyp:
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Ernährung:
Länderküche:

zum Rezept | 19.06.2015 | 0 Kommentar(e)
Ei-Curry nach südindischem Rezept

Der vergangene Woche verdrehte Fuß ist wieder weitestgehend gerade gebogen und die Pressereise zum Forum Genuss Alpen in Vorarlberg war (trotz versäumter kulinarischer Wanderung) ein Highlight. Dazu später mehr.
Heute widme ich mich dem ersten Kandidaten meiner losen Serie ‚Eiland – internationales Eierlei‘.

Es handelt sich um ein Südindisches Ei-Curry, welches nach Aussage der Autorin von Vegetarische Küche aus aller Welt ein Originalrezept ihrer vorzüglich kochenden indischen Freundin ist, deren Familie aus Bangalur stammt.

Mein Herr Schatz und ich lieben die indische Küche. Vor allem, wenn es ausnahmsweise schnell und unkompliziert geht. Dieses Ei-Curry schmeckt vorzüglich – sogar wenn man am Ende den Koriander darüberzustreuseln vergisst. Wir haben es zu Basmati-Reis gegessen.
Ich habe mich weitestgehend ans Rezept gehalten (nur etwas weniger Ingwer und Knofi, sowie Kokosmilch aus d. Dose statt Kokosmilchpulver). Die Eier habe ich gemäß unserer Vorlieben weich statt hart gekocht. Da wir Soße lieben (ganz besonders bei indischen Gerichten kann es nie zuviel sein), habe ich die Menge der Soße verdoppelt.

Serie Eiland – internationales Eierlei
Serie Eiland – internationales Eierlei
Foto [geändert]: Creative Commons License flickr.com/talmadgeboyd;
Grafik: Map vector designed by Freepik

Eierlei auf indisch …

Rezept

Südindisches Ei-Curry

Quelle: Buch Vegetarische Küche aus aller Welt (abgewandelt)
Vorbereitungszeit:
Zubereitungszeit: 45 Minuten

Zutaten

für 3-4 Personen
4 EL Sonnenblumenöl
2 große Zwiebeln
3 Knoblauchzehen (Original: 6)
5 cm Ingwerwurzel (Original: 10)
4 EL gemahlene Mandeln
1 TL getrocknete Chiliflocken
1 TL gemahlener Kurkuma
3 TL Koriandersamen
1 Dose Kokosmilch
1 gr. Dose Dose geschälte Tomaten (800g)
2 Lorbeerblätter (Original: 4)
Salz
1 EL Butterschmalz (ergänzt)
Koriandergrün
Basmati-Reis (ergänzt)

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Den Ingwer schälen und reiben. Den Knoblauch schälen und fein hacken.

In einem Topf das Öl erwärmen und die Zwiebel hineingeben. Bei geschlossenem Deckel die Zwiebel in 10 bis 15 Minuten bei geringer Hitze glasig dünsten.
Inzwischen 2 TL vom Koriandersamen abnehmen und zusammen mit dem Ingwer, Knoblauch, Chili, Kurkuma, sowie den gemahlenen Mandeln in einem großen Mörser zu einer glatten Paste verreiben.

Falls Reis als Beilage gewählt wird, diesen spülen und aufsetzen.

Die Paste zu den Zwiebeln geben und weitere 5 Minuten sanft köcheln. Dann die Kokosmilch und Dosentomaten zugeben. Die Tomaten mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.

Die Lorbeerblätter zur Soße geben und alles nochmals ca. 10 Minuten im offenen Topf sanft köcheln und leicht eindicken lassen. Mit Salz abschmecken. Den restlichen Koriandersamen (1 TL) im gereinigten Mörser grob zerdrücken und an die Soße geben. Zum Verfeinern Butterschmalz in die Soße rühren. Die Korianderblätter hacken und über das fertige Gericht streuen.

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