Letscho (Lescó) kannte ich aus Kindertagen nur als ungenießbar-süß-roten Paprika-
Pamps aus dem Glas. Bää!
Nachdem nun aber unsere liebe ungarisch-stämmige Aniko der Reihe nach alle möglichen Blogger (siehe hier, hier, hier, hier und hier) mit dem traditionell ungarischen Letscho-Virus infiziert hatte, habe auch ich dieses schnelle, Gericht neulich nachgekocht. Abgesehen von einer kleinen Änderung (da aufzubrauchen habe ich Dosentomaten statt frischer Tomaten verwendet) und Ergänzung (statt des optional vorgeschlagenen Reises habe ich eine Hand voll Quinoa mitgekocht) fast originalgetreu…. und mit Sicherheit nicht zum letzten Mal!
Zutaten:
500 g ungarische Spitzpaprika (ich: rote Schoten)
300g Tomaten (notfalls aud der Dose)
1 Zwiebel
Salz, Pfeffer
optional: Quinoa (3-4 EL) oder Reis
Zubereitung:
Die Zwiebel fein würfeln. Die gewaschenen Paprika entkernen und in Stücke (Ringe, halbiert) schneiden. Diese zusammen mit der Zwiebel in wenig Öl anbraten. Spätestens wenn Zwiebel und Paprika Farbe nehmen, die in große Stücke geschnittenen Tomaten zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen, ggf. Quinoa (oder Reis) zugeben, Deckel drauf und 20 Minuten köcheln lassen. Ich hatte zusätzlich noch einen kleinen Schwapp Wasser angegossen, damit das Quinoa genug Flüssigkeit zum Quellen hat und keinen Brei ergibt. Lekka!
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