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zum Rezept | 06.12.2011 | 3 Kommentar(e)
Kartoffel-Karotten-Püree mit Entenbrust
Kartoffel-Karotten-Püree mit Entenbrust
© Wildkraut & Wanderschuh

Der Mittagskocher hatte bei einer Bekannten ein Püree aus Kartoffeln, Karotten und etwas Sellerie aufgetischt bekommen. Er fands lecker und hat bei mir Nachschlag bestellt…

Dass Kartoffelpüree in Kombination mit Pastinake ein Traum ist, hatte ich auf der Stromburg beim Herrn Lafer erstmalig geschmeckt.
Die Kombination Kartoffel, Karotte, Sellerie war ebenfalls großartig. Wir konnten Beide gar nicht aufhören zu löffeln…

Dazu haben wir uns eine Entenbrust gegönnt (ohne Gemüsebeilage, weil das Gemüse ja bereits im Püree steckte).
Die Entenbrust hätte ein paar mehr Minuten im Backofen vertragen. Ich weiß, dass Entenbrust innen unbedingt rosa sein soll, aber meine schien mir noch einen Ticken zu roh, deshalb habe ich nach dem Aufschneiden und Ablichten, noch kurz nachgegart…

Kartoffel-Karotten-Püree mit Entenbrust

Ein Püree aus Kartoffeln, Karotten und etwas Knollensellerie. Dazu Entenbrust.
Quelle: Dagmar

Zutaten: (für 3 – 4 Personen)

12 Kartoffeln
7 Karotten
1/4 große Sellerieknolle (bzw. ganz kleine Knolle)
2 Entenbrüste
1 EL Haselnussöl (alternativ: Olivenöl)
Milch
Butter
Salz
Pfeffer
1 Spritzer Granatapfelsirup (optional)

Zubereitung:

Die Kartoffeln und Karotten schälen. Kartoffeln halbieren (größere vierteln) und die Karotten dritteln (kleine halbieren).
Das Stück Sellerie ebenfalls schälen und grob zerteilen.
Das Gemüse gemeinsam in Salzwassser garen, bis es weich genug ist, um püriert zu werden.
Einen Teil der Brühe abgießen und anderweitig verwenden.
Das Gemüse unter Zugabe von etwas Milch mit einem Kartoffelstampfer zu einem sämigen Brei pürieren.
Zum Verfeinern einen Klacks Butter und ein wohlschmeckendes Öl unterrühren.
Bei Bedarf nachsalzen.

Die Entenbrust waschen und trocken tupfen. Die Hautseite rautenförmig einschneiden.
Von beiden Seiten salzen und pfeffern.
Bei kräftiger Hitze auf der Hautseite anbraten, bis ausreichend fett ausgetreten ist. Dann die Hitze etwas herunter regeln und die Entenbrust auf beiden Seiten knusprig braten.
Die fertig gebratene Entenbrust in Alufolie gewickelt im Backofen nachgaren und anschließend noch 5 Minuten ruhen lassen.

Wer mag, kann beim Anrichten einen Spritzer säuerlichen Granatapfelsirup auf das Püree geben.

Das Kartoffel-Karotten-Sellerie-Püree hat Suchtpotential. Nur unter Aufsicht herstellen und einnehmen 😉

noch mehr Appetit holen

Senf dazu geben

3 Kommentar(e)

  • Allein schon die Farben sind der Wahnsinn!
    Bei mir müßte das Fleisch aber auch etwas länger im Ofen bleiben.

  • Muss mir mal ’ne anständige Kartoffelpresse bzw. Stampfer besorgen. Dann gibt’s öfter mal Püree…
    Ein bisschen einfallslos bin ich allerdings beim Kombinieren. 😐

  • Es stimmt, die Farbe ist der Hammer!
    Muß ich unbedingt auch ausprobieren, die Herstellung klingt ja mal nicht so kompliziert wie sonst meist. (das heißt, für meine Fähigkeiten)
    Entenbrust brauch ich ebenfalls nicht, ein Wiener Würstchen, oder sogar der Brei pur, tuts sicher auch.
    Als Blickfang, da ich keinen Granatapfelsirup habe, werde ich den
    I-Punkt aus dunklem Balsamicoessig zaubern.

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