Plus de 70 blogueurs gastronomiques germanophones se sont associés et ont créé une collection de recettes pour exprimer et partager leur solidarité. Nous avons réuni des recettes des pays qui ont été particulièrement touchés par le virus Covid-19.Toutes nos pensées vont à ceux qui ont perdu des proches et des amis à cause du virus. Nous souhaitons à tous ceux qui en ont besoin beaucoup de force et de soutien. Nous voulons montrer à ceux qui ont peur et se sentent seuls qu’ils ne sont pas seuls.Les recettes sont en partie authentiques, en partie adaptées. Nos condoléances sont sincères et viennent du cœur. Les recettes ne peuvent pas soulager le chagrin ou le besoin. Mais nous espérons vivement que cela pourra vous donner du courage.Prenez soin de vous et vos proches!
Bon appétit!
Meilleurs salutations au nom de tous les blogueurs
Peggy Schatz (Initiateur)
Mehr als 70 deutschsprachige Foodblogger haben sich zusammen getan und eine solidarische Rezeptsammlung auf die Beine gestellt. Wir haben Rezepte aus jenen Ländern zusammen getragen, die besonders hart vom Virus getroffen wurden. Unser Mitgefühl gilt Allen, die durch den Corona-Virus Angehörige und Freunde verloren haben. Denen, die in Not geraten sind, wünschen wir Kraft und helfende Hände und den Einsamen und Ängstlichen möchten wir zeigen, dass sie nicht alleine sind. Die Rezepte sind teils authentisch, teils adaptiert. Aber unsere Anteilnahme ist echt und kommt von Herzen. Kummer und Not kann diese Rezept-Sammlung zwar nicht lindern, aber sie kann Mut machen. Und Appetit.
Peggy Schatz (Initiatorin)
Heute brauche ich einen Schnaps. Besser noch, einen Pastis.
Die Rezeptsammlung der Solidarität, die sich den Länderküchen vom Corona-Virus arg getroffener Nationen widmet, bricht alle Rekorde. Allein für #trostkochen Frankreich sind knapp 90 Rezepte zusammen gekommen und inzwischen sind wir mehr als 70 beteiligte Foodblogger. Superbe!
In Frankreich bin ich verliebt. Rein platonisch, denn ich hatte bislang weder Gelegenheit, Land noch Leute kennen zu lernen. Außer Guilaume, den charmanten Kinderbuch-Illustrator aus Paris, der an der Volkshochschule Französisch-Kurse gab. Alle Vokabeln und Grammatik-Kniffe, die ich in einem Jahr von ihm lernte, est malheureusement oublié. Ich wünschte, ich hätte als Kind nicht russisch pauken müssen, sondern neben englisch auch französisch lernen dürfen. Mangelnde Französisch-Sprachkenntnisse halten mich aber nicht davon ab, gelegentlich von einem Leben in der Bretagne zu träumen. Ich liebe die Melodie der Sprache, das Essen, die Trinkkultur, Bauern-Märkte, das Kämpferische und die Fähigkeit zu genießen. Et la mer.
Abgesehen von einem kurzen Besuch in Paris mit allen Schikanen (Picknick unterm Eiffelturm, winzige Kemmenade unterm Dach, lange Streifzüge entlang der Seine und durch diverse Stadtviertel sowie 2 Besuche im Louvre), durfte ich dereinst ein wunderschönes Zipfelchen Frankreich erkunden. Mit dem Rucksack rund ums Vanoise-Massiv. Teils mit Schlafquartieren im Hundehüttenformat und nicht abschließbaren Gemeinschaftswaschräumen für alle. Oh là là! Trinkwasser am Holztrog draußen und formidable Drei-Gänge-Menüs drinnen. Magnifique.
Womit wir bei der französischen Ess- und Trinkkultur wären. Von deftiger Bauernküche bis haute cuisine – landauf, landab, im Tal und auf der Höhe – überall wird geschlemmt. Oft mit frischen Produkten vom Markt, die dann aber nicht – wie oft hierzulande – vom gleichen Großmarkt stammen, wie nebenan im Supermarkt. Dazu ein geselliger Landwein, knuspriges Baguette und die Familie, die auch Freunde sein können.
Froschschenkel und Schnecken werdet ihr in unserer Solidaritäts-Rezeptsammlung zur Französischen Küche zwar keine finden, dennoch jede Menge Klassiker, dazu eine Vielzahl bei uns weniger bekannte Gerichte sowie unsere ganz eigenen Interpretationen französischer Lebensart.
Viel über die Französische Lebensart zu erzählen, hat Sandy vom Blog Confiture de vivre, die so freundlich war, den Grußtext für mich ins Französische zu übersetzen. Sandy schreibt seit 2010 auf Confiture de vivre über Frankreich und seine Menschen, die Französische Küche, Wein und das Reisen. Mit ihrem Mann pendelt sie zwischen Hamburg und einem kleinen Dorf in Südfrankreich, aktuell leben die beiden dort und organisieren ihr Leben in der Ausgangssperre.Sandy arbeitet für Magazine, französische Marken und Weinverbände und vor Ort zusammen mit Winzerinnen und lokalen Produzentinnen.
Nach Italien, den USA und der Schweiz gebe ich nun als Vierte, die französische Tafel frei und lade dich ein, einen Freund – gern auch mehrere, wenn man wieder darf – bzw. die Familie zu versammeln, gemeinsam zu kochen, zu genießen und sich in den nächsten Frankreich-Urlaub zu träumen.
Als beteiligter Blog denk bitte daran, dass es bei #trostkochen um Zusammenhalt und Appetit geht. Also nicht um Backlinks und Ranking. Deshalb mach schon mal Platz im Feedreader und gönn dir Zeit zum herzhaften Stöbern und Kommentieren. Gern auch unter dieser Sammlung, denn deine Begeisterung ist meine Motivation.
Falls du Freunde in Frankreich hast, erzähle ihnen gern von der Rezeptsammlung der Solidarität. Oder deinen Lesern im Blog…
Für mehr Zusammenhalt und Appetit!
weitere #trostkochen-Sammlungen:
für Italien
für die USA
für die Schweiz
für Spanien
für den Iran
Hinweis: Alle Fotos sind Eigentum der jeweiligen Blogger und wurden mir freundlicherweise für diesen Zweck zur Verfügung gestellt.
Wow, was für eine wunderbare Sammlung! Wenn ich da auch nur im Ansatz nachkoche, wonach es mich gelüstet, werde ich en Eiffelturm im Umfang bald übertreffen 😉